Was ist Vitamin K?
Vitamin K ist ebenso wie die Vitamine D, E und A ein fettlösliches Vitamin. Neben seiner Funktion bei der Blutgerinnung hat es wichtige Funktionen im Knochenstoffwechsel.
Die beste Form von Vitamin K:
Vitamin K2 Menachinon-7 (MK-7)
Vitamin K2 hat im Vergleich zu Vitamin K1 eine deutlich bessere Stabilität im Körper, insbesondere in Form von all-trans Menachinon-7 (all-trans MK-7). Vitamin K2 MK-7 wird auch als die „aktivere“ Vitamin-K-Form bezeichnet. Zudem hat das langkettige MK-7 eine hohe Bioverfügbarkeit und wird vom Körper sehr gut aufgenommen.
Hohe Lebensdauer

all-trans oder all-cis: Ein wichtiges Detail
Die beste Bioverfügbarkeit und damit auch die beste Wirksamkeit weist das langkettige Menachinon-7 (MK-7) auf. Es ist wichtig, dass es sich dabei um die aktive all-trans-Form handelt. Bei der cis-Form (siehe Bild) handelt es sich um eine biologisch weniger aktive bis inaktive Form von MK-7.
Das in den Dr. Jacob’s Vitamin-Ölen enthaltenen Vitamin K2 wird in Norwegen aus den natürlichen Rohstoffen Farnesol und Geranisol (ätherische Öle u.a. aus Geranien) in Arzneibuchqualität hergestellt. Durch die organische Synthese entsteht reines all-trans-MK-7.
Vitamin-K-Wirkung:
Warum sollte man Vitamin D3 mit K2 kombinieren?
Vitamin K2 ist wichtig für die Erhaltung der Knochen
Vitamin K ist vor allem dafür bekannt, dass es die normale Blutgerinnung unterstützt. Dabei aktiviert Vitamin K nicht nur gerinnungsfördernde, sondern auch gerinnungshemmende Faktoren in der Leber (Janssen et al., 2020). Es wirkt somit regulierend auf die Gerinnungsfunktion. Vitamin K aktiviert die Gerinnungsfaktoren II, VII, IX and X sowie die gerinnungshemmenden Proteine C und S.
Der Großteil des aufgenommenen Vitamin K1 wird in der Leber dafür aufgebraucht. Allerdings bleibt daher für den Knochenstoffwechsel nur wenig Vitamin K1 übrig.
Aufgrund der höheren Halbwertszeit im Blut erfüllt Vitamin K in Form von Vitamin K2 (all-trans MK-7) auch zentrale Aufgaben im Knochenstoffwechsel und ist im Zusammenspiel mit Vitamin D für die Erhaltung normaler Knochen besonders wichtig.
Vitamin-K-Mangel:
Gibt es Risikofaktoren für einen Mangel?
Um einem Mangel vorzubeugen und eine ausreichende Zufuhr an Vitamin K zu gewährleisten, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung täglich 3 Portionen Gemüse (400 g). Doch nur jeder achte Deutsche erreicht diese Menge (Nationale Verzehrsstudie II). Durchschnittlich wird nur etwa die Hälfte der empfohlenen Gemüsemenge verzehrt, wobei vor allem dunkelgrünes Blattgemüse Vitamin K1 enthält.
Vitamin K2 hingegen entsteht durch bakterielle Fermentation und wird in Europa über die Nahrung praktisch nicht aufgenommen. Das Vitamin wird in geringen Mengen von Bakterien in unserem Darm gebildet. Dieses wird aber nur begrenzt von unserem Körper aufgenommen (Beulens et al., 2013).
Eine gestörte Darmflora, z.B. bei Magen-Darm-Erkrankungen oder bei dauerhafter Einnahme von Arzneimitteln, kann die körpereigene Bildung zusätzlich entscheidend beeinträchtigen.
Vitamin K2 MK-7 Gehalt in Lebensmitteln
Wie die nachfolgende Tabelle zeigt, ist Vitamin K2 in geringen Mengen in tierischen Produkten, wie z.B. Fleisch, Käse oder Quark enthalten. Die biologisch aktivste Form MK-7 findet man jedoch auch in tierischen Produkten kaum. Große Mengen an MK-7 findet man nur in dem fermentierten Sojaprodukt aus Japan namens Natto. Der Geschmack ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig.
Lebensmittel Vitamin K2 (MK-7) pro 100 g
Buchweizenbrot 1,1 µg
Butter Nicht nachweisbar
Eigelb Nicht nachweisbar
Hartkäse 1,3 µg
Natto 998 µg
Sauerkraut Weniger als 1 µg
Scholle Weniger als 1 µg
Schweinesteak Weniger als 1 µg
Weichkäse 1 µg
Vitamin-K-Dosierung:
Wie viel Vitamin K2 sollte man einnehmen?
Wie viel Vitamin K man täglich benötigt, ist individuell verschieden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt für Erwachsene einen Schätzwert von 65-80 µg (je nach Alter und Geschlecht) für eine angemessene Zufuhr von Vitamin K an. Dabei wird nicht zwischen Vitamin K1 und K2 unterschieden. Mit einer gemüsereichen Ernährung können wir über die Ernährung viel Vitamin K1 aufnehmen, wer nur wenig (grünes) Gemüse isst, erhält nicht genügend Vitamin K1.
Aufgrund der höheren Halbwertszeit im Blut und den wichtigen Funktionen im Knochenstoffwechsel im Zusammenspiel mit Vitamin D3, ist die Einnahme von Vitamin K2 als Duo mit D3 sinnvoll.
Die Dosierung von Vitamin K2 sollte sich an der Dosierung von Vitamin D3 ausrichten und im gleichen Verhältnis stehen (z.B. 20 µg Vitamin K2 und 20 µg Vitamin D3). Besonders bei höheren Dosierung von Vitamin D3, sollte die Aufnahme von Vitamin K2 analog ansteigen.
Wie viel Vitamin K man täglich benötigt, ist individuell verschieden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt für Erwachsene einen Schätzwert von 65-80 µg (je nach Alter und Geschlecht) für eine angemessene Zufuhr von Vitamin K an. Dabei wird nicht zwischen Vitamin K1 und K2 unterschieden. Mit einer gemüsereichen Ernährung können wir über die Ernährung viel Vitamin K1 aufnehmen, wer nur wenig (grünes) Gemüse isst, erhält nicht genügend Vitamin K1.
Aufgrund der höheren Halbwertszeit im Blut und den wichtigen Funktionen im Knochenstoffwechsel im Zusammenspiel mit Vitamin D3, ist die Einnahme von Vitamin K2 als Duo mit D3 sinnvoll.
Die Dosierung von Vitamin K2 sollte sich an der Dosierung von Vitamin D3 ausrichten und im gleichen Verhältnis stehen (z.B. 20 µg Vitamin K2 und 20 µg Vitamin D3). Besonders bei höheren Dosierung von Vitamin D3, sollte die Aufnahme von Vitamin K2 analog ansteigen.
Vitamin-K-Überdosierung
Eine Überversorgung mit Vitamin K sowie mögliche Nebenwirkungen sind bei gesunden Erwachsenen bislang nicht bekannt. Im Gegensatz zu Vitamin D, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine Obergrenze (tolerable upper intake level) für die tägliche Vitamin-K-Einnahme abgeleitet.
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Häufig gestellte Fragen zu Vitamin D3
Kinder ab 1 Jahr können 1 Tropfen täglich einnehmen, Säuglinge 1 Tropfen jeden 2. Tag.
Sollte eine höhere Dosierung notwendig sein, klären Sie diese bitte unter Berücksichtigung der jeweiligen Serumwerte mit dem Arzt Ihres Kindes ab.
Bitte achten Sie darauf, Nahrungsergänzungsmittel außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufzubewahren.
Vitamin D3 und Vitamin K2 tragen beide zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin D3 bewirkt die Bildung von Osteocalcin. Vitamin K2 wird benötigt, um Osteocalcin zu aktivieren, sodass es Calcium in die Knochen einbauen kann – für mehr Calcium in den Knochen.
Vitamin K2 hat im Vergleich zu Vitamin K1 eine deutlich bessere Stabilität im Körper, insbesondere in Form des all-trans Menachinon-7 (all-trans MK-7). Mit einer Halbwertszeit von ca. 3 Tagen weist es eine deutlich bessere Beständigkeit auf, erreicht jeden Teil des Körpers und hat eine etwa 50-mal längere Wirkdauer als Vitamin K1.
Studien zeigen eindeutig, dass sich Vitamin D ohne den Zusatz von Tocopherolen durch Oxidation stark abbaut (Hemery et al., 2015). Bei Produkten ohne Antioxidationsmittel ist im Laufe der Zeit also immer weniger Vitamin D enthalten. Entweder ist daher der Vitamin-D-Gehalt mit Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums zu niedrig oder aber es wird mit einer Überdosierung gearbeitet, was in der Industrie das übliche Vorgehen ist. Eine unbekannte Überdosierung von Vitamin D erhöht das Risiko einer Vitamin-D-Überversorgung.
Wir können ohne Überdosierung und mit exaktem Vitamin-D-Gehalt arbeiten, weil wir zahlreiche Langzeittests zur Stabilität unserer Vitamin-Öle unternommen haben und diesen nachweisen und garantieren können.
Nein. Die Herstellung von veganem Vitamin D aus Flechten ist um ein Vielfaches teurer als aus Wollfett und das Endprodukt analytisch nicht von der vegetarischen D3-Form zu unterscheiden. Aufgrund der hohen Rohstoffpreise setzen wir dieses vegane Vitamin D3 aus Flechten nur vereinzelt und nur bei Produkten ein, die vergleichsweise geringe Mengen an Vitamin D3 enthalten. Dies ist im Moment beispielsweise für Dr. Jacob’s Basenpulver plus der Fall.
Lesen Sie mehr zu unserer Meinung zum Thema veganes Vitamin D3 in unserem NewsBlog: https://drjacobs.de/de/artikel/veganes-vitamin-d-teure-mogelpackung-oder-konsequent.html
Vitamine und Mineralstoffe arbeiten in unserem Stoffwechsel miteinander. Calcium spielt dabei eine Schlüsselrolle. Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt, während Vitamin D die normale Aufnahme und Verwertung von Calcium unterstützt. Auch Magnesium unterstützt die Erhaltung normaler Knochen. Kalium besitzt weitere zentrale und häufig unterschätzte Gesundheitswirkungen, z.B. unterstützt der Mineralstoff die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks.
Wurde Ihre Frage nicht beantwortet?
Stellen Sie sie hier:
1Tripkovic et al. (2017) 2Vitamin K unterstützt die Erhaltung normaler Knochen.
*Die tägliche Einnahme von 800 I.E. Vitamin D aus allen Quellen führt bei älteren Menschen ab 60 Jahren zu einer Verminderung des Sturzrisikos in Zusammenhang mit körperlicher Instabilität und Muskelschwäche. Insbesondere bei Männern und Frauen ab 60 Jahren sind Stürze ein Risikofaktor für Knochenbrüche.